Was ist wichtig im Leben? Derzeit scheinen das ja wohl Seife, Nudeln und genügend Klopapier zu sein. Aber das stimmt nicht. In Wirklichkeit haben wir Sorge, wie das Leben weitergehen wird.
So eine irritierende Geschichte, wo es zuerst nur um das Alltägliche zu gehen scheint, die aber dann ziemlich schnell in die Tiefe geht, die finden wir bei Johannes im 4. Kapitel. Und die erzähle ich euch heute.
Die Frau hatte Recht. Juden redeten nicht mit Leuten aus Samaria, sie verachteten sie sogar. Außerdem sprachen Männer nicht mit fremden Frauen, btw.
Die Leute aus Samaria gibt es noch heute. Der Berg Garizim ist noch heute ihr heiliger Berg, auf dem sie Gottesdienst feiern.
Die Juden dagegen sagten, dass man nur im Tempel in Jerusalem Gott richtig anbeten könne.
Das mit dem Tempel ist recht kompliziert, aber davon möchte ich euch morgen was erzählen.
Die Geschichte erinnert auch daran, dass es schon früh Menschen in Samaria gab, die an Jesus glaubten. Und das, was Jesus für die Menschen bedeuten soll, das sagt die Geschichte auch: Retter der Welt.
Jemand, der uns vor dem Coronavirus und der Klimakatastrophe rettet, den könnten wir gut brauchen, nicht wahr? Was für eine Art Retter ist dann dieser Jesus?
Bleibt dran!