Der Evangelist Johannes hat sein Evangelium als Letzter geschrieben und auch in der Bibel ist sein Evangelium das Vierte in der Reihe.
Und Johannes überrascht uns mit einem Post-Credit. Es könnte sein, ja, ich hoffe es, dass euch die Geschichte wohlbekannt ist.
Ich vermute ganz stark, dass ihr wisst, wer der Mann sein könnte, oder?
Jetzt wisst ihr zwar, warum man beim Spiel „Volles Netz“ 153 Fische sammeln muss – klar, die Zahl kommt aus dieser Geschichte! – aber ihr wisst nicht, warum es ausgerechnet 153 Fische waren.
Beruhigt euch, das weiß keiner. Vermutlich konnten die Leute damals, für die Johannes geschrieben hat, was damit anfangen. Heute weiß es keiner mehr. Sorry.
Stopp – das hatten wir doch schon einmal, oder? Warum hat sich das gerade wiederholt?
Siehst du das Kohlenfeuer? Erinnerst du dich daran, was Petrus gemacht hat, als er am Kohlenfeuer im Hof des Hohenpriesters stand? Dann weißt du auch, wie oft Jesus den Petrus fragen wird, ob er ihn lieb hat.
Petrus ist wirklich nicht der Superjünger. Aber vermutlich hat Jesus ihn wirklich zum Chef der Jünger und Jüngerinnen gemacht. Und im Großen und Ganzen hat er das auch recht gut gemacht.
Die Jünger und Jüngerinnen sind nicht mehr fischen gegangen. Sie haben die gute Nachricht von Jesus in der ganzen Welt verkündet.
Der große Fisch, den sie in ihrem Leben gefangen haben, der ist Jesus.
Auf der Kindergottesdienstkerze ist auch ein Fisch als Symbol für Jesus. Erinnerst du dich?
Dann beendet Johannes endgültig sein Evangelium und damit alle vier Evangelien. Er schreibt:
Das Ende der Evangelien ist nicht das Ende der Geschichte Jesu!
Schaut morgen wieder rein!