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Karfreitagsweg 2021 in Neufahrn, 1. Station

Mit Jesus und untereinander in Verbindung bleiben

Fotoquelle: pixabay

Wusstest du, dass Essen uns an andere Menschen erinnern kann?

Hast du das vielleicht sogar schon einmal erlebt?

Bei uns in der Familie, zum Beispiel, essen wir einmal im Jahr Bonbons und erinnern uns dabei an die verstorbene Oma.

Die hatte nämlich immer welche in ihrem Auto dabei und schenkte sie ihren Enkeln.

Wenn du nun auf den Tisch schaust, an den du dich gerade gesetzt hast, dann siehst du Brot und einen Becher mit Wein.

An wen denkst du dabei?

Das Paschamahl

Jesus war ja mit seinen Jüngern und Jüngerinnen nach Jerusalem hinaufgezogen um dort das Paschafest zu feiern.

Jetzt war der Tag gekommen, an dem das Paschamahl gefeiert werden sollte.

Deshalb fragten die Jünger und Jüngerinnen Jesus: „Wo sollen wir das Paschamahl für dich vorbereiten?“

Jesus schickte zwei Jünger los, die das Paschamahl vorbereiten sollten.

Das hatte Jesus den Jüngern gesagt:

„Geht nach Jerusalem hinein.

Dort werdet ihr einen Mann treffen, der einen Wasserkrug trägt. Folgt ihm, und wenn er in ein Haus hineingeht, dann sagt:

Jesus lässt fragen, wo der Raum ist, in dem er das Paschamahl feiern kann?

Dann wird euch der Mann einen Raum zeigen, der schon hergerichtet und mit Polstern ausgestattet ist.

Bereitet dort alles für das Paschamahl vor.“

Wie bereitet man ein Essen vor? Man muss einkaufen gehen, kochen und den Tisch decken.

Das taten die Jünger.

Am Abend kam Jesus mit den anderen Jüngern und Jüngerinnen und sie setzten sich zu Tisch.

Während des Mahles nahm Jesus das Brot, sprach das Dankgebet, brach das Brot und gab es seinen Jüngern und Jüngerinnen mit den Worten:

„Nehmt und esst, das ist mein Leib, der für euch hingegeben wird.“

Nach dem Mahl nahm Jesus den Kelch, sprach das Dankgebet, gab den Kelch seinen Jüngern und Jüngerinnen und sie tranken alle daraus.

Jesus sagte: „Das ist der Kelch des neuen Bundes, mein Blut, das für euch und für alle vergossen wird.

Tut dies zu meinem Gedächtnis.“

An wen hast du gedacht, als du das Brot und den Becher Wein gesehen hast?

Auch an Jesus?

Dann hat es funktioniert.

Noch heute erinnern sich die Christen an Jesus, an seinen Tod am Kreuz und seine Auferstehung, wenn sie das Brot miteinander teilen.

Dann wissen sie:

Jesus ist bei uns. Wir sind mit ihm und untereinander in Verbindung.

Die Geschichte vom Weizenkorn

Das wichtigste am Brot ist das Getreide.

Damit Getreide wachsen kann, muss man aber Getreidekörner säen.

Und so denken die Christen auch an Jesu Tod und an seine Auferstehung, wenn sie Getreidekörner säen.

Fotoquelle: pixabay

Jesus sagt: „Wenn das Weizenkorn nicht in die Erde fällt und stirbt, dann bleibt es allein; wenn es aber stirbt, dann bringt es reiche Frucht.“ Joh 12,24

Das Abendmahl beim Kibiwe 2017

Bevor du dein Weizenkorn in die Erde pflanzt und zur nächsten Station weitergehst …

Schreib ein Gebet oder einen Gedanken auf das Tischtuch!

Bleibt mit Jesus und untereinander in Verbindung!

Danke an Manuela, Johannes und Christina, dass ihr die Musik mit uns teilt!