Die Entlassung
Der vierte Teil der Eucharistiefeier ist der Kürzeste.
Ankündigungen
Die Entlassung beginnt damit, dass der Pfarrer ankündigt, was in der nächsten Woche in der Pfarrgemeinde los ist.
Dazu gibt es zwar einen Kirchenanzeiger auf Papier gedruckt und natürlich kann man auch auf die Homepage der Pfarrei schauen.
Aber das kennst du selbst aus der Schule:
Wenn die Lehrerin das alles auch noch persönlich sagt, dann bleibt es noch mal besser im Gedächtnis.
Segen
Dann segnet der Pfarrer die Gemeinde.
Segen bedeutet: Gutes von Gott erhalten.
Entlassung
Zum Schluss sagt der Pfarrer: „Gehet hin in Frieden!“ und die Gemeinde antwortet:
„Dank sei Gott, dem Herrn!“
Auszug
In der Regel bleibt man noch in den Bänken, bis der Pfarrer und die Ministranten und Ministrantinnen die Kirche verlassen haben.
Dann geht auch die Gemeinde.
Der tiefere Sinn der Entlassung ist:
Nimm etwas Gutes mit aus dem Gottesdienst und bringe es in die Welt außerhalb der Kirche.
Den Geist Jesu, vielleicht etwas von seinem Frieden und seinem Willen zum Vergeben und Verzeihen, etwas von seinem Vertrauen auf Gott, den Vater, etwas von seiner Liebe zu allen Menschen, etwas von seiner Hoffnung und Freude darüber, dass Gott alles gut machen wird.
Deshalb feiern wir jeden Sonntag Eucharistie.