Ich bin deine Pfarrkirche Sankt Franziskus in Neufahrn.
Bestimmt kennst du mich bereits.
Trotzdem: Komm herein und schau dich genauer bei mir um.
Es gibt Vieles zu entdecken!
Von 1961 bis 1963 wurde ich erbaut und am 17. Juni 1963 geweiht.
Das ist zwar schon eine Weile her, aber für eine Kirche bin ich ein relativ modernes Gebäude.
Benannt bin ich nach dem heiligen Franz von Assisi.
Seine Statue vor meinem Eingang ist eines der Wahrzeichen Neufahrns.
Außerdem gab es zum Franz schon dreimal ein Kibiwe – 1999, 2011 und das Sommer-Kibiwe 2021.
Der Altar
Ich bin das Wichtigste in der ganzen Kirche und der Mittelpunkt.
Zu mir gehören eine Tischdecke, Kerzen und Blumen.
Auf mir stehen Brot und Wein, wenn der Priester beim Gottesdienst das Hochgebet spricht.
Der Ambo (Lesepult)
Ich bin genauso wichtig!
Ich trage die Bibel, wenn im Gottesdienst daraus vorgelesen wird.
Ich bin der Ort, von dem aus das Wort Gottes, das ist die Bibel, verkündet wird.
Der Vorstehersitz
Ich bin ein besonderer Sitzplatz.
Hier sitzt der Leiter des Gottesdienstes, meistens unser Pfarrer.
Weißt du, wie der Pfarrer in Neufahrn zur Zeit heißt?
Wegen Corona ist die Sitzordnung in der Pfarrkirche verändert.
Der Kerzenständer in der Mitte steht dort nicht nur zur Dekoration, sondern sorgt auch dafür, dass der Mindestabstand im Altarraum überbrückt werden kann.
Das ist notwendig, wenn bei einer Wortgottesfeier zwei Personen den Gottesdienst leiten oder unsere Pastoralreferentin beim Gottesdienst rechts neben unserem Pfarrer sitzt, zum Beispiel bei der Erstkommunionsfeier.
Der Tabernakel
Ich bewahre das Wertvollste auf, das es in der Kirche gibt, nämlich das heilige Brot.
Mich erkennst du an dem roten Kerzenlicht, das man ewiges Licht nennt, weil es immer brennen soll.
Die Ministranten und Ministrantinnen
Die Kinder und Jugendlichen, die dem Priester beim Gottesdienst helfen, heißen so.
Das Kreuz
Mich siehst du in jeder Kirche.
An mir ist Jesus gestorben.
Weil Jesus auferstanden ist und alle Menschen erlöst hat, bin ich für die Christen das Symbol der Erlösung.
Die Osterkerze
Ich erinnere an die Auferstehung.
In der Osternacht habe ich das erste Mal geleuchtet. Die Taufkerzen werden an mir angezündet.
Das ganze Jahr über stand unsere Osterkerze in der Mitte der Kirche, rechts neben dem Vorstehersitz.
Jetzt ist sie schon ziemlich abgebrannt. Das Bild entstand in der Sakristei.
Die Bänke
Wir sind auch wichtig!
In uns sitzen die Leute.
Ohne Menschen gäbe es keine Kirche, das weißt du doch!
Die gelben Reiter zeigen den Leuten, wo sie jetzt, während Corona, sitzen sollen.
Der Gabenbereitungstisch
Auf mir steht alles, was irgendwann im Gottesdienst gebraucht wird.
Ich gebe es zu:
Ich bin nicht so wichtig, aber ohne mich wäre der Gottesdienst nicht so ordentlich!
Die Glocken
Wir sind zu hören, wenn der Gottesdienst beginnt.
Wir haben noch große „Schwestern“ im Kirchenturm!
Das Weihwasser
Ich bin an jedem Eingang zur Kirche zu finden und erinnere an die Taufe.
Nimm von meinem Wasser, mache ein Kreuzzeichen und sprich:
Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.
Schon seit dem Aschermittwoch 2020 wurde wegen Corona der Brauch, sich mit Weihwasser aus diesen Becken zu bekreuzigen, vorübergehend aufgegeben.
Das Altarbild
In jeder Kirche gibt es mich, aber ich sehe überall anders aus.
Du kannst mich gar nicht übersehen, denn ich bin groß und bunt.
In deiner Kirche zeige ich dir Jesus und 12 Engel mit Posaunen.
Ohne mich würden die Kirchen langweilig aussehen!
Sankt Franziskus
Ich zeige den Heiligen, nach dem deine Kirche benannt ist.
Kannst du die Sonne sehen, über die er sich freut?
Der Kreuzweg
In deiner Kirche bestehe ich aus 16 Bildern, in vielen anderen nur aus 14 Bildern.
Ich erinnere an das Leiden und den Tod Jesu.
Wenn Menschen heute leiden, dann dürfen wir nicht einfach wegschauen.
Auch daran will ich erinnern.
Die Orgel
Ich bin oben auf der Empore und bestehe aus vielen Pfeifen, die Musik machen können.
Das Taufbecken
Ich bin neben dem Eingang zur Kirche und erinnere an die Taufe.
Maria mit ihrem Kind Jesus
Ich zeige dir ein Bild von Maria mit ihrem Kind Jesus.
Jeden Tag kommen Menschen in die Kirche um still zu beten.
Manche stellen eine Kerze bei mir auf.
Ich erinnere daran, dass Gott uns immer zuhört und wir ihm vertrauen dürfen.
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