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Corona-Projekt 2020

Von Helden und denen, die sie bewundern

Promis, Influencer, Helden, Stars – die gibt es heute und die gab es auch schon zur Zeit Jesu.

Johannes erzählt uns im 12. Kapitel eine Geschichte dazu.

In der Geschichte kommen Pilger vor. Pilger nennt man Leute, die heilige Orte besuchen. Fromme Touristen, sozusagen.

Jetzt geht es los.

Jesus war also ein Star. Die griechischen Pilger haben auch schon von ihm gehört. Aha!

Jetzt kommt´s.

Upps, Selfies gab es damals noch nicht. Sorry.

Recht haben sie, der Philipp und der Andreas, oder?

Naja, die Sache wird anders ausgehen. Irgendwo ist da ein Haken. Aber was für einer?

Jetzt muss man erst mal fest nachdenken. Das passiert oft, wenn Johannes von Jesus erzählt.

Aber vielleicht bist du auch gleich darauf gekommen. Jesus spricht von seinem Tod. Er ist kein Promi, Held oder Star, wie die griechischen Pilger von ihm dachten.

Wer ihn kennen lernen will, der muss ihm nachfolgen. Und das ist nicht der Weg des Ruhms.

Derzeit gibt es gerade eine Menge Helden und die haben mit Jesus mehr zu tun als die, die sonst so wichtig sind, nur mal so am Rande.

Das war übrigens das Evangelium letzten Sonntag in der evangelischen Kirche!

Weizenpackerl

Vielleicht magst du selber jetzt, vor Ostern, Weizenkörner in die Erde pflanzen.

In der Franziskuskirche kannst du dir ein Weizenpackerl holen und die Weizenkörner zu Hause in einen kleinen Blumentopf mit Erde legen.

Halte die Weizenkörner schön feucht, bis sie keimen, dann Gießen nicht vergessen, und zu Ostern hast du ein hübsches Weizengras, dass dich daran erinnert, was für eine Art Held Jesus ist.

Veronika Amler hat die Weizenpackerl für Euch gemacht und es gibt im Kinderschaufenster auch was zu entdecken. Julia Mokry hat es neu gestaltet.