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Miteinander den Glauben feiern - der Gottesdienst

Die vier Teile des Gottesdienstes – Teil 1

Die Eröffnung

Alles, was in der Eröffnung geschieht, ist erst im Lauf der Zeit zum Gottesdienst dazugekommen.

Und wozu ist die Eröffnung gut?

Das kennst du vielleicht auch aus der Schule am Morgen:

Du bist zwar im Klassenzimmer angekommen, aber deine Gedanken sind noch irgendwo anders.

Sie brauchen einfach mehr Zeit, auch im Klassenzimmer anzukommen.

Im Gottesdienst ist das nicht anders.

Die Eröffnung ist dazu da, dass auch die Gedanken beim Gottesdienst ankommen können.

Und – sie hat noch einen anderen tiefen Sinn.

Einzug

Die Gemeinde ist schon auf ihren Plätzen und du schaust noch neugierig herum oder redest leise mit deinem Nachbarn oder deiner Nachbarin –

da ertönen Glocken und die Ministranten und Ministrantinnen kommen mit dem Pfarrer herein.

Die Gemeinde steht dazu auf und singt gemeinsam das erste Lied.

Kreuzzeichen

Gemeinsam machen wir das Kreuzzeichen:

„Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.“

Begrüßung

„Der Herr sei mit euch!“ sagt der Pfarrer und alle antworten: „Und mit deinem Geiste!“

Das ist eine sehr alte Begrüßungsweise, die sich im Gottesdienst erhalten hat.

Dann begrüßt der Pfarrer die Gemeinde noch mit persönlichen Worten.

Bitte um Verzeihung

Danach gibt es immer ein paar Gedanken zur Besinnung.

Manchmal überlegen wir auch, was in der Woche war, was gut war und was nicht gut war.

Manchmal bitten wir Gott um Verzeihung.

(Das Bild dazu zeigt den Zöllner Zachäus beim Kibiwe 2017)

Kyrie-Rufe

Danach kommen die Kyrie-Rufe.

Und da haben wir die ersten griechischen Worte im Gottesdienst.

Ich habe euch das angekündigt, nicht wahr?

„Kyrie eleison“ heißt auf Deutsch „Herr, erbarme dich“ und ist ein griechischer Satz.

Aber warum sprechen oder singen wir das?

Wir begrüßen Jesus, der immer bei uns ist, wenn wir uns in seinem Namen versammeln.

Gloria

Mit dem Gloria, das jetzt kommt oder auch nicht kommt, ist das eine besondere Sache.

Das Gloria zu singen soll nämlich Spaß machen!

Es ist ein Loblied auf Gott und es erinnert an die Engel, die dieses Lied an Weihnachten gesungen haben um den Hirten zu verkünden: Jesus ist da!

Das Gloria darf nur an Sonntagen und an Feiertagen gesungen werden.

In der ganzen Zeit des Advents und in der Fastenzeit darf es überhaupt nicht gesungen werden.

Beim Gloria soll man spüren:

Auf Gott zu vertrauen macht glücklich und froh.

So wie dieses Vertrauen auf Gott ist auch das Gloria ein Geschenk.

Gloria ist das lateinische Wort für Lob oder Ehre.

Wir loben Gott, wenn wir das Gloria singen.

Lateinisch habe ich euch auch angekündigt, stimmt‘s?

Tagesgebet

Wenn der Pfarrer betet, dann betet er nicht für sich.

Er betet stellvertretend für die Gemeinde.

Ein Zeichen dafür ist, dass er zum Gebet die Hände ausbreitet.

Früher haben alle Christen so ihre Hände zum Gebet gehalten.

Die Gemeinde antwortet auf das Gebet mit dem „Amen“.

Amen ist ein hebräisches Wort und bedeutet:

So sei es, so soll es sein, wir sind einverstanden.

Hebräisch war auch angekündigt, aber inzwischen hast du dich hoffentlich an die Fremdwörter gewöhnt.

Nach dem Tagesgebet setzt die Gemeinde sich hin.

Die Gemeinde steht während der Eröffnung, außer der Pfarrer sagt oder zeigt an, dass man sich hinsetzen soll.

Und was ist der tiefere Sinn der Eröffnung?

Wir begegnen Jesus, der mitten unter uns ist, wenn wir uns in seinem Namen versammeln.

Für die Jünger und Jüngerinnen war er sichtbar am Ostertag, für uns ist er unsichtbar in unserer Mitte.

„Glücklich ist, wer nicht sieht und doch glaubt“, sagt Jesus zu uns.

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Die Bibel erzählt uns von Gott und den Menschen

Das Making-of der Evangelien

Kennst du das Spiel „Stille Post“?

Falls nicht, das Spiel geht so:

Jemand denkt sich einen Satz aus und flüstert ihn seinem Nachbarn ins Ohr.

Der Nachbar flüstert jetzt den Satz dem nächsten Nachbarn ins Ohr, der wieder dem nächsten, bis alle dran waren.

Der Letzte darf dann laut sagen, was ihm ins Ohr geflüstert wurde.

Bei diesem Spiel passiert meistens folgendes:

Das, was der Letzte ins Ohr geflüstert bekommt, ist nicht das, was der Erste sich ausgedacht hat.

Der Satz hat sich verändert!

Vielleicht lautete der Satz: „Im Frühling blühen viele Blumen.“

Und das hört vielleicht der Letzte:

„Friedelbum“ oder etwas Ähnliches.

Warum?

Entweder es wurde nicht richtig verstanden, was einem ins Ohr geflüstert wurde, oder man hat einfach beim Weitersagen etwas von dem Satz vergessen.

Manchmal verändern Mitspieler auch mit Absicht den Satz.

Das passiert ganz oft auch im Alltag.

Wenn etwas nur gesagt wird, wird es oft gleich wieder vergessen.

Damit man sich an das wieder erinnern kann, was man vergessen hat, gibt es ein sehr gutes Hilfsmittel:

Man schreibt es auf, bevor man es vergisst.

Schreiben und lesen, das sind doch die zwei wichtigen Sachen, die man in der Schule lernt, nicht wahr?

Mit den Geschichten über Jesus war das so eine ähnliche Sache.

Die Jünger und Jüngerinnen erzählten allen Menschen von Jesus.

Viele Menschen begannen deshalb auch an Jesus zu glauben.

Auch sie erzählten wieder anderen Menschen von Jesus.

Auch diese Menschen begannen an Jesus zu glauben und erzählten wieder anderen Menschen von Jesus – merkst du was?

Erinnert dich das an das Spiel „Stille Post“?

Wie lange denkst du, dass das gut gegangen wäre?

„Jesus hat den Tod besiegt, halleluja!“ wäre dann zu „Josef liebt Julia“ oder etwas Ähnlichem geworden.

Deshalb war es sicher eine gute Idee, dass die Geschichten von Jesus aufgeschrieben wurden.

Das war in der Zeit zwischen 40 bis 70 Jahren nach Jesu Tod und Auferstehung der Fall.

In der Bibel finden wir heute, also 2000 Jahre später, gleich vier Berichte über das, was Jesus getan und gesagt hat.

Der erste Evangelist

Markus war der erste, der auf die Idee kam, eine Geschichte von allem über Jesus aufzuschreiben.

Er kam auch auf die Idee, diese Geschichte „Evangelium“ zu nennen.

Hier kannst du sehen und hören, wie Markus sein Evangelium geschrieben hat.

Tipp: Drücke auf beide Pfeile schnell hintereinander, dann laufen das Video und das Audio gleichzeitig ab und du kannst die Information gleichzeitig sehen und hören.

Für alle Fachleute: Die Bilder sind nicht exakt Geschichten von Markus
So würde das wohl in der Schule ausschauen, wenn man abschreibt. Markus, Matthäus und Lukas saßen nicht an einem Tisch nebeneinander, selbstverständlich.

Hoppla – da schreibt doch wer ab?

Markus, Matthäus und Lukas haben ziemlich viele Geschichten gleich.

Oft stimmen sogar der Wortlaut und die Reihenfolge überein.

Vielleicht kommt ihr selber drauf, was da passiert ist?

Ja, richtig!

Matthäus und Lukas haben bei Markus abgeschrieben!

Lukas hatte Kopien seiner Quellen. Er hat auch ein Kopie von Markus.

Beim Kibiwe 2017 haben wir Lukas bei der Arbeit zugeschaut.

Seht ihr die vielen Rollen an seinem Schreibpult?

Er hat sie „Quellen“ genannt: Quellen, das hat hier gar nichts mit Wasser zu tun.

Das sind Schriften, bei Lukas sind das Schriften über Jesus, die er gesammelt hat und von denen er abgeschrieben hat.

Eine davon war auch der Markus.

So hat es auch Matthäus gemacht, unabhängig von Lukas.

Auch Matthäus hat Quellen gesammelt und von ihnen abgeschrieben.

Eine davon war auch der Markus.

Inzwischen haben die Forscher eine Idee, wie die Evangelien von Matthäus und Lukas entstanden sind.

Schaut und hört selbst!

Tipp: Drücke auf beide Pfeile schnell hintereinander, dann laufen das Video und das Audio gleichzeitig ab und du kannst die Information gleichzeitig sehen und hören.

Schau mal, welche Geschichten von welchem Evangelist stammt!

Von Markus stammt zum Beispiel die Geschichte, dass Johannes der Täufer Jesus im Jordan getauft hat.

(Und natürlich haben das Matthäus und Lukas von ihm abgeschrieben)

Von Matthäus stammt zum Beispiel die Geschichte von den Weisen aus dem Osten, die Jesus kurz nach seiner Geburt besucht haben.

Sie gehört zu seinem Sondergut.

Von Lukas stammt zum Beispiel die Geschichte vom Zöllner Zachäus.

Sie gehört zu seinem Sondergut.

Da fehlt doch einer!

Jetzt fragst du vielleicht – stop, da fehlt doch Johannes! Was ist mit dem?

Johannes kannte wahrscheinlich die anderen Evangelien, aber er hat seinen ganz speziellen Stil und seine ganz eigenen Geschichten über Jesus.

Von Johannes stammt zum Beispiel die Geschichte vom ungläubigen Thomas.

Ohne die Evangelisten geht gar nichts!

Im Pfarrzentrum im Kleinen Saal hängt dieses Kreuz.

Oben, unten, rechts und links findet du seltsame Gestalten mit Flügeln.

Wenn du genau hinschaust, dann siehst du, dass jede Gestalt ein Buch hält.

Diese Gestalten sind Symbole für die Evangelisten.

Der Adler oben steht für Johannes, der Löwe links steht für Markus, der Mensch rechts steht für Matthäus und der Stier unten steht für Lukas.

Ohne Matthäus, Markus, Lukas und Johannes wüssten wir heute nichts mehr über Jesus, niemand, kein einziger Mensch auf der Welt.

In jedem Gottesdienst wird eine Geschichte aus den Evangelien vorgelesen.
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Die Bibel erzählt uns von Gott und den Menschen

Die Jesusgeschichten werden aufgeschrieben

Kennst du das Spiel „Stille Post“?

Falls nicht, das Spiel geht so:

Jemand denkt sich einen Satz aus und flüstert ihn seinem Nachbarn ins Ohr.

Der Nachbar flüstert jetzt den Satz dem nächsten Nachbarn ins Ohr, der wieder dem nächsten, bis alle dran waren.

Der Letzte darf dann laut sagen, was ihm ins Ohr geflüstert wurde.

Bei diesem Spiel passiert meistens folgendes:

Das, was der Letzte ins Ohr geflüstert bekommt, ist nicht das, was der Erste sich ausgedacht hat.

Der Satz hat sich verändert!

Vielleicht lautete der Satz: „Im Frühling blühen viele Blumen.“

Und das hört vielleicht der Letzte: „Friedelbum“ oder etwas Ähnliches.

Warum?

Entweder es wurde nicht richtig verstanden, was einem ins Ohr geflüstert wurde, oder man hat einfach beim Weitersagen etwas von dem Satz vergessen.

Manchmal verändern Mitspieler auch mit Absicht den Satz.

Das passiert ganz oft auch im Alltag.

Wenn etwas nur gesagt wird, wird es oft gleich wieder vergessen.

Damit man sich an das wieder erinnern kann, was man vergessen hat, gibt es ein sehr gutes Hilfsmittel:

Man schreibt es auf, bevor man es vergisst.

Schreiben und lesen, das sind doch die zwei wichtigen Sachen, die du dieses Jahr in der Schule lernst, nicht wahr?

Mit den Geschichten über Jesus war das so eine ähnliche Sache.

Die Jünger und Jüngerinnen erzählten allen Menschen von Jesus.

Viele Menschen begannen deshalb auch an Jesus zu glauben.

Auch sie erzählten wieder anderen Menschen von Jesus.

Auch diese Menschen begannen an Jesus zu glauben und erzählten wieder anderen Menschen von Jesus – merkst du was?

Erinnert dich das an das Spiel „Stille Post“?

Wie lange denkst du, dass das gut gegangen wäre?

„Jesus hat den Tod besiegt, halleluja!“ wäre dann zu „Josef liebt Julia“ oder etwas Ähnlichem geworden.

Deshalb war es sicher eine gute Idee, dass die Geschichten von Jesus aufgeschrieben wurden.

In der Bibel finden wir heute, also 2000 Jahre später, gleich vier Berichte über das, was Jesus getan und gesagt hat.

Markus war der Erste, der einen Bericht über Jesus schrieb.

Er gab seinem Bericht einen besonderen Namen: Evangelium.

Später schrieben dann Matthäus, Lukas und Johannes ihre Evangelien über Jesus.

(Evangelien ist übrigens die Mehrzahl von Evangelium)

Von Markus stammt zum Beispiel die Geschichte vom Seesturm.

Von Matthäus stammt zum Beispiel die Geschichte von den Weisen aus dem Osten, die Jesus kurz nach seiner Geburt besucht haben.

Von Lukas stammt zum Beispiel die Geschichte vom Zöllner Zachäus.

Und von Johannes stammt zum Beispiel die Geschichte vom großen Fischfang.

Beim Gottesdienst wird immer eine Jesusgeschichte aus den Evangelien vorgelesen

Ohne Matthäus, Markus, Lukas und Johannes wüssten wir heute nichts mehr über Jesus, niemand, kein einziger Mensch auf der Welt.

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Miteinander den Glauben feiern - der Gottesdienst

Was passiert eigentlich im Gottesdienst?

Was passiert im Gottesdienst?

Das würde ich euch jetzt gerne direkt fragen.

Vielleicht habt ihr da schon ein paar Antworten:

Es wird gebetet, es wird gesungen, es wird aus der Bibel vorgelesen …

Das stimmt alles!

Vielleicht habt ihr auch schon bemerkt, dass es irgendwie eine bestimmte Ordnung gibt, wenn wir Gottesdienst feiern.

Ordnung, das bedeutet in diesem Fall: Zuerst passiert dies, dann passiert das.

Wer bestimmt das eigentlich?

Jesus?

Das ist falsch und das ist richtig.

Jesus hat uns aufgetragen, zur Erinnerung an ihn Brot zu nehmen, Gott zu danken, das Brot miteinander zu brechen und zu essen.

Aber, Hand aufs Herz, wenn du heute in den Gottesdienst gehst, dann ist das doch etwas komplizierter als damals beim letzten Abendmahl.

Woran liegt das?

Dieser Gottesdienst wird ununterbrochen gefeiert, seitdem Jesus seinen Jüngerinnen und Jüngern den Auftrag dazu gab.

Zum Beispiel: Im Gottesdienst wird aus der Bibel vorgelesen. Diesen Teil des Gottesdienstes haben wir beim Judentum abgeschaut.

Im Laufe der Zeit sind Sachen dazu gekommen (und manche auch wieder abgeschafft worden).

Manche Dinge hat man sich von anderen Religionen abgeguckt und dann für den Gottesdienst übernommen, weil sie gut passen, Sinn machen und schön sind.

Im Laufe der Jahrhunderte hat der Gottesdienst viele verschiedene Namen bekommen:

Brotbrechen, Messe, Heilige Messe, Messopfer, göttliche Liturgie, Abendmahl, Mysterienfeier, Eucharistiefeier, Herrenmahl …

Wir in Neufahrn nennen den Gottesdienst übrigens meistens Eucharistiefeier.

Vielleicht erinnerst du dich:

Eucharistie ist Griechisch und heißt: „Danke“ (Dieser Name für den Gottesdienst wurde ungefähr 100 Jahre nach Jesu Tod und Auferstehung erfunden).

Im Laufe der Jahrhunderte wurde der Gottesdienst auf Griechisch und dann auf Lateinisch gefeiert.

Heute ist die Sprache im Gottesdienst (bei uns) Deutsch.

Noch heute verwenden wir deshalb griechische, lateinische, aber inzwischen auch deutsche Begriffe im Gottesdienst.

Übrigens gibt es auch noch hebräische Wörter im Gottesdienst – ich hoffe, du hast Lust darauf, diese Begriffe alle kennen zu lernen!

Dieses Bild stammt vom Kibiwe 2013. Die christliche Gemeinde in Antiochia trifft sich zum Gottesdienst. Kirchengebäude kannten die frühen Christen noch nicht. Es gab damals auch noch nicht so viele Christen.

Die Eucharistiefeier ist also 2000 Jahre alt.

Im Kern geht sie auf Jesus zurück, aber viele Christen und Christinnen haben dazu beigetragen, dass sie so gefeiert wird, wie wir sie heute kennen.

Es ist schön, einen Gottesdienst mit einer so langen Tradition zu feiern.

Und es ist schön, wenn man die Eucharistie so feiern kann, dass auch wir Menschen heute verstehen, worum es eigentlich geht.

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erste Klasse

Der große Fischfang

Vielleicht warst du schon mal beim Fischen.

Fischen nennt man übrigens alles, egal, ob man mit dem Netz oder mit der Angel, mit dem Eimer oder mit dem Kescher oder auch nur mit den bloßen Händen Fische fangen will.

Beim Fischen gilt:

Einen besonderen Fisch fangen ist besser als einen „normalen“ Fisch fangen.

Einen großen Fisch fangen ist besser als viele kleine Fische.

Und:

Fischer reden sehr gerne darüber, was für große und besondere Fische sie schon gefangen haben.

Ich fange leider nicht viele Fische, aber ich habe dafür die coolsten Angeln weit und breit.

Und natürlich ist es beim Fischen immer gut, wenn man überhaupt etwas fängt.

Unsere Jünger und Jüngerinnen sind wieder zurück am See Gennesaret. Da hat alles angefangen mit Jesus.

So viel haben sie inzwischen mit Jesus erlebt!

Und natürlich freuen sie sich, dass Jesus den Tod besiegt hat.

Aber wie soll jetzt ihr Leben weiter gehen?

Da sitzen sie und langweilen sich.

Petrus sagt: „Ich gehe fischen!“

Die anderen Jünger und Jüngerinnen antworten: „Wir kommen mit!“

Gemeinsam machen sie das Boot klar und fahren los.

Die Sonne geht unter und es wird Nacht.

In der Nacht, das wissen die Jünger, kann man am See Gennesaret am besten Fische fangen.

An einer Stelle, wo immer besonders viele Fische stehen, werfen sie das Netz aus.

Die Jünger und Jüngerinnen sind mucksmäuschenstill und warten leise.

Dann holen sie das Netz wieder ein.

Das Netz ist leer!

Die Jünger und Jüngerinnen fahren zu einer anderen Stelle im See und werfen wieder das Netz aus.

Die Jünger und Jüngerinnen sind mucksmäuschenstill und warten leise.

Dann holen sie das Netz wieder ein.

Das Netz ist wieder leer!

Die Jünger und Jüngerinnen fahren zu einer anderen Stelle im See und werfen wieder das Netz aus.

Sie holen das Netz wieder ein und es ist immer noch leer!

Die Jünger und Jüngerinnen fischen die ganze Nacht und fangen nichts.

Am Morgen fahren sie enttäuscht zurück.

Am Ufer sehen sie einen Mann stehen.

Der Mann ruft ihnen zu: „Habt ihr etwas gefangen?“

Die Jünger antworten: „Nein!“

Der Mann sagt: „Werft das Netz auf der rechten Seite des Bootes aus und ihr werdet etwas fangen!“

Die Jünger und Jüngerinnen machen, was der Mann sagt.

Sie werfen das Netz auf der rechten Seite des Bootes aus.

Als sie das Netz wieder einholen, da ist das Netz voller Fische!

Während die anderen Jünger und Jüngerinnen mit dem vollen Netz beschäftigt sind, schaut Johannes zum Ufer, wo der Mann steht, der ihnen gesagt hat, dass sie das Netz auf der rechten Seite des Bootes auswerfen sollen.

Johannes ruft: „Es ist Jesus!“

Als Petrus das hört, springt er sofort in den See und schwimmt zu Jesus.

Die anderen Jünger und Jüngerinnen kommen mit dem Boot nach.

Das Netz mit den Fischen ziehen sie hinter sich her.

Als die Jünger und Jüngerinnen bei Jesus sind, sehen sie ein kleines Grillfeuer und Brot.

Jesus sagt: „Bringt von den Fischen!“

Da zieht Petrus das Netz an Land.

Es sind 153 große Fische!

(Petrus muss ziemlich schnell mit dem Zählen sein. Übrigens: Kleine Fische setzt man zurück in den See, damit sie weiter wachsen können)

Die Jünger und Jüngerinnen bringen von den Fischen und Jesus legt sie auf den Grill.

Als die Fische fertig sind, gibt Jesus ihnen von dem Brot.

Und die Fische haben Jesus und seine Jünger und Jüngerinnen auch gemeinsam gegessen.

Was sie dabei geredet haben?

Das erzählt uns die Geschichte nicht.

Die Jünger und Jüngerinnen waren glücklich, weil sie Jesus sehen durften.

Aber – es war das letzte Mal, dass die Jünger und Jüngerinnen fischen waren.

Kannst du dich noch erinnern, was beim Fischen wichtig ist?

Wenn man fischt, dann will man besondere und große Fische fangen.

Und die Jünger und Jüngerinnen haben erkannt:

Dieser besondere und große Fisch, den sie in ihrem Leben gefangen haben, das ist Jesus!

Und was macht man, wenn man einen besonderen und großen Fisch gefangen hat?

Man redet darüber.

Die Jünger und Jüngerinnen sind nicht mehr zum Fischen gegangen.

Sie haben allen Menschen von Jesus erzählt.

Das war jetzt ihr Beruf.

Der Fisch ist übrigens wirklich ein Zeichen für Jesus.

Manchmal siehst du auch auf Autos einen Aufkleber in Form eines Fisches.

Dieser Aufkleber will sagen: Wir glauben an Jesus.

Auf unserer Kindergottesdienstkerze ist deshalb auch ein Fisch drauf.

Und, kleiner Tipp: Wenn du Leute siehst, die fischen, dann darfst du vielleicht leise zugucken.

Aber frag nicht gleich als Erstes: „Habt ihr etwas gefangen?“

Das darf nur Jesus.

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zweite Klasse

Die gute Nachricht

Das Wort Evangelium hast du bestimmt schon mal gehört.

Es ist ein griechisches Wort und man kann es ins Deutsche übersetzen: Evangelium heißt gute Nachricht.

Unsere Geschichte heute hat der Evangelist Johannes aufgeschrieben und sie spielt in Jerusalem.

Am Abend des Ostertages versammeln sich die Jünger und Jüngerinnen in einem großen Raum in Jerusalem.

„Schließ die Tür, Philipp“, sagt Petrus.

„Warum?“ fragt Philipp.

„Es soll niemand mitbekommen, dass wir uns hier versammelt haben“, antwortet Petrus.

„Wir sind die Jünger und Jüngerinnen von Jesus“, fügt Jakob hinzu, „Wir haben Feinde hier in Jerusalem.“

Also schließt Philipp die Tür.

Die Jünger und Jüngerinnen reden miteinander.

Sie sprechen über das, was sie mit Jesus erlebt haben.

Sie beten miteinander.

Und plötzlich ist Jesus in ihrer Mitte.

Jesus sagt: „Der Friede sei mit euch!“

Jesus zeigt ihnen die Stellen an seinen Händen und an seiner Seite, wo man noch die Narben seiner Wunden sehen kann.

Die Jünger und Jüngerinnen freuen sich, dass Jesus mitten unter ihnen ist.

Jesus sagt: „Erzählt den Menschen von Gott, unserem Vater, wie ich es getan habe. Verkündet ihnen die gute Nachricht: Gott wird alles gut machen!“

Jesus haucht sie an und sagt: „Ich schenke euch meinen Heiligen Geist. Er wird immer bei euch sein.“

Ein Jünger fehlt übrigens (Judas ist dabei nicht gemeint).

Welcher Jünger ist das wohl?

Es klopft. Zuerst sind die Jünger und Jüngerinnen etwas erschrocken, aber dann hören sie das vereinbarte Klopfzeichen.

Es ist einer von ihnen!

Jakob öffnet die Tür.

Es ist Thomas!

Er sagt: „Ich komme ein bisschen spät, ich war noch einkaufen, schaut mal, was ich euch mitgebracht habe …“

„Wir haben Jesus gesehen!“

rufen ihm die anderen Jünger und Jüngerinnen zu,

„Du hast etwas verpasst!“

Was wird Thomas den anderen Jüngern und Jüngerinnen antworten?

Thomas sagt:

„Wenn ich nicht die Stellen an Jesu Händen gesehen habe, wo man die Narben von seinen Wunden sieht, und wenn ich nicht die Narbe an seiner Seite berührt habe, glaube ich gar nichts!“

Warum der Thomas wohl den anderen Jüngern und Jüngerinnen nicht geglaubt hat?

Wie es ihm wohl dabei ergangen ist und was er sich gedacht hat?

Eine Woche später versammeln sich die Jünger und Jüngerinnen wieder.

Sie reden miteinander.

Sie sprechen über das, was sie mit Jesus erlebt haben.

Sie beten miteinander und Thomas ist dabei.

Da ist Jesus plötzlich wieder in ihrer Mitte.

Jesus sagt: „Der Friede sei mit euch!“

Jesus sagt:

„Komm her, Thomas. Sieh meine Hände! Streck deine Hand aus und berühre meine Seite. Glaube auch du, Thomas, und vertraue auf Gott!“

Thomas antwortet Jesus:

„Du bist mein Herr und mein Gott, Jesus!“

Jesus sagt:

“ Du kannst glauben, weil du mich gesehen hast. Glücklich sind aber, die mich nicht sehen und doch glauben!“

Thomas durfte Jesus sehen.

Aber der Evangelist Johannes schrieb die Geschichte für seine Leute damals, denen es so ging wie es uns geht:

Wir glauben, obwohl wir Jesus nicht sehen.

Und Jesus meint: Die gute Nachricht glauben macht glücklich!

Die gute Nachricht lautet:

Das Gute ist stärker als das Böse, das Leben ist stärker als der Tod. Gott wird alles gut machen.

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dritte Klasse vierte Klasse zweite Klasse

Das leere Grab

Es ist uns nicht so bewusst, aber Licht vertreibt das Dunkel.

Eigentlich ist es egal, ob es die Taschenlampe am Handy, die Sonne am Tag, der Mond in der Nacht oder ganz schlicht das elektrische Licht ist.

Licht besiegt immer die Dunkelheit.

Und so wird in der Osternacht ein Feuer angezündet.

Jesus, so sagt es uns, vertreibt das Dunkle in unseren Herzen.

Denn er ist …

… lassen wir den Evangelisten Johannes erzählen.

Eine seiner genialen Geschichten. Hört und seht.

Am Morgen des dritten Tages, die Sonne geht gerade auf, machen sich die Jüngerinnen auf zum Grab Jesu.

Sie haben ja gesehen, wie Josef von Arimathäa Jesus begraben hat, und sie haben auch gesehen, dass am Abend des Karfreitags nicht mehr genug Zeit war um das zu tun, was zu einem ordentlichen jüdischen Begräbnis gehört:

Den Toten ein letztes Mal mit duftenden Ölen zu salben.

Als sie am Grab sind, sehen sie:

Der Stein vor dem Grab ist weggewälzt und das Grab ist leer!

Die Jüngerinnen laufen zu Petrus und Johannes und sagen:

„Irgendjemand hat Jesus aus dem Grab weggenommen und wir wissen nicht, wohin sie ihn gebracht haben.“

Petrus und Johannes laufen zum Grab.

Johannes ist schneller als Petrus (er ist ja auch jünger), aber er wartet vor dem Grab, bis Petrus kommt.

Petrus schaut sofort ins Grab hinein.

Er sieht die Leinenbinden und auch das Tuch, mit dem das Gesicht Jesu bedeckt war.

Johannes schaut jetzt auch ins Grab:

„Die Leinenbinden und das Tuch sind ordentlich zusammengefaltet“, sagt er.

„Das ist seltsam“, sagt Petrus, „Was meinst du, Johannes?“

Johannes sagt nichts.

Aber ihm kommt ein Gedanke:

Auf wen hat dieser Jesus vertraut?

Hat er nicht auf Gott vertraut, der ihn niemals im Stich lassen wird?

„Gehen wir“, sagt Petrus, „Hier gibt es nichts zu entdecken!“

Und so gehen die beiden Jünger wieder weg.

Maria Magdalena aber ist auch zum Grab zurückgekehrt. Dort steht sie und weint.

Plötzlich wird sie angesprochen: „Frau, warum weinst du?“

Magdalena dreht sich um.

Sie sagt: „Bist du der Gärtner? Hast du Jesus weggenommen? Dann sag mir, wo du ihn hingebracht hast. Ich will ihn holen!“

„Maria!“ sagt Jesus.

„Jesus!“ sagt Maria Magdalena.

„Halte mich nicht fest“, sagt Jesus, „Ich gehe zu Gott, meinem Vater, der auch dein Vater ist. Du aber sag den anderen Jüngern und Jüngerinnen: Jesus lebt!“

Und so läuft Magdalena zu den anderen Jüngern und Jüngerinnen und verkündet ihnen:

„Ich habe Jesus gesehen! Er lebt!“

Wenn du magst, kannst du hier ein schönes Lied anhören, dass Manuela, Johannes und Christina letztes Jahr für uns aufgenommen haben.

Die Woche, in der wir den Tod und die Auferstehung Jesu feiern, heißt „Heilige Woche“.

Und diese Heilige Woche hat nicht nur sieben, sondern acht Tage.

Der Ostersonntag ist der achte Tag.

Er sagt uns:

Es gibt mehr als unsere Zeit. Es gibt mehr als unser Denken. Es gibt Gott, der einfach mehr ist. Jesus hat Gott, seinem und unserem Vater, vertraut, der größer ist als alles. Gott hat an Ostern mit Jesus endgültig begonnen, alles gut zu machen.

Das Licht ist stärker als die Dunkelheit und Gott ist stärker als der Tod.

Gott macht alles gut in seiner Zeit, am achten Tag.

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dritte Klasse

Zwei Jünger auf dem Weg nach Emmaus

Die Sache mit Ostern – dass das Leben stärker ist als der Tod, dass Gott wirklich alles gut macht – davon gibt es einige Geschichten in der Bibel.

Der Evangelist Lukas präsentiert davon die erste überhaupt und setzte damit Massstäbe für andere Evangelisten.

Aber hört und seht selbst, was er erzählt.

Zwei Jünger sind am Abend des Ostertages auf dem Weg von Jerusalem nach Emmaus.

Von Jerusalem nach Emmaus sind es ungefähr elf Kilometer und natürlich reden die Beiden die ganze Zeit über das, was in Jerusalem geschehen ist:

Jesu Tod am Kreuz.

Während sie miteinander reden, kommt ein Fremder und geht mit ihnen mit.

Der Fremde ist Jesus!

Aber – die beiden Jünger erkennen ihn nicht.

Jesus spricht die Beiden an: „Worüber redet ihr da die ganze Zeit?“

Die beiden Jünger bleiben stehen und der eine, er heißt Kleopas, sagt:

„Bist du so fremd in Jerusalem, dass du nicht mitbekommen hast, was da in den letzten Tagen passiert ist?“

Jesus fragt: „Was denn?“

Und die beiden Jünger erzählen:

„Na, das mit Jesus von Nazaret.

Er hat im Namen Gottes gesprochen und Menschen geheilt, aber unsere Hohenpriester haben ihn gefangen nehmen und zum Tod am Kreuz verurteilen lassen.

Wir aber hatten gehofft, dass das Reich Gottes kommen würde und Gott alles gut machen würde.

Heute ist schon der dritte Tag, seitdem das alles geschehen ist.

Sein Grab ist leer und Magdalena verkündet, Jesus sei von den Toten auferstanden …“

Jesus sagt:

„Versteht ihr denn nicht?

Das alles musste geschehen!

Jesus musste am Kreuz sterben, aber Gott hat ihn auferweckt.

Jesus hat den Tod besiegt!“

So kommen sie nach Emmaus.

Jesus tut, als ob er weitergehen würde, aber die Jünger sagen:

„Bleibe bei uns, Herr! Es ist Abend und die Sonne geht bald unter.“

So geht Jesus mit ihnen in das Haus hinein.

Als sie zusammen am Tisch sitzen, nimmt Jesus das Brot …

… spricht das Dankgebet …

… bricht das Brot …

… da gehen den Jüngern die Augen auf und sie erkennen Jesus!

Und im selben Augenblick sehen sie Jesus nicht mehr.

Aber die Jünger sind nicht traurig, denn sie wissen:

Jesus ist immer noch bei ihnen.

Und die beiden Jünger sagen zueinander:

„Brannte uns nicht das Herz in der Brust, als er mit uns unterwegs war und mit uns redete?“

Und in derselben Stunde brechen sie auf und laufen den Weg nach Jerusalem zurück um den anderen Jüngern und Jüngerinnen zu verkünden, was sie erlebt haben und wie sie Jesus erkannt hatten, als er das Brot brach.

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erste Klasse

Das leere Grab

Es ist uns nicht so bewusst, aber Licht vertreibt das Dunkel.

Eigentlich ist es egal, ob es die Taschenlampe am Handy, die Sonne am Tag, der Mond in der Nacht oder ganz schlicht das elektrische Licht ist.

Licht besiegt immer die Dunkelheit.

Und so wird in der Osternacht ein Feuer angezündet.

Jesus, so sagt es uns, vertreibt das Dunkle in unseren Herzen.

Denn er ist …

Am Morgen des dritten Tages, die Sonne geht gerade auf, machen sich die Jüngerinnen auf zum Grab Jesu.

Sie haben ja gesehen, wie Josef von Arimathäa Jesus begraben hat, und sie haben auch gesehen, dass am Abend des Karfreitags nicht mehr genug Zeit war um das zu tun, was damals zu einem ordentlichen Begräbnis gehörte:

Den Toten ein letztes Mal mit duftenden Ölen zu salben.

Als sie am Grab sind, sehen sie:

Der Stein vor dem Grab ist weggewälzt und das Grab ist leer!

Die Jüngerinnen laufen zu Petrus und Johannes und sagen:

„Irgendjemand hat Jesus aus dem Grab weggenommen und wir wissen nicht, wohin sie ihn gebracht haben.“

Petrus und Johannes laufen zum Grab.

Johannes ist schneller als Petrus (er ist ja auch jünger), aber er wartet vor dem Grab, bis Petrus kommt.

Petrus schaut sofort ins Grab hinein.

Er sieht die Leinenbinden und auch das Tuch, mit dem das Gesicht Jesu bedeckt war.

Johannes schaut jetzt auch ins Grab:

„Die Leinenbinden und das Tuch sind ordentlich zusammengefaltet“, sagt er.

„Das ist seltsam“, sagt Petrus, „Was meinst du, Johannes?“

Johannes sagt nichts.

Aber ihm kommt ein Gedanke:

Auf wen hat dieser Jesus vertraut?

Hat er nicht auf Gott vertraut, der ihn niemals im Stich lassen wird?

„Gehen wir“, sagt Petrus, „Hier gibt es nichts zu entdecken!“

Und so gehen die beiden Jünger wieder weg.

Maria Magdalena aber ist auch zum Grab zurückgekehrt. Dort steht sie und weint.

Plötzlich wird sie angesprochen: „Frau, warum weinst du?“

Magdalena dreht sich um.

Sie sagt: „Bist du der Gärtner? Hast du Jesus weggenommen? Dann sag mir, wo du ihn hingebracht hast. Ich will ihn holen!“

„Maria!“ sagt Jesus.

„Jesus!“ sagt Maria Magdalena.

„Halte mich nicht fest“, sagt Jesus, „Ich gehe zu Gott, meinem Vater, der auch dein Vater ist. Du aber sag den anderen Jüngern und Jüngerinnen: Jesus lebt!“

Und so läuft Magdalena zu den anderen Jüngern und Jüngerinnen und verkündet ihnen:

„Ich habe Jesus gesehen! Er lebt!“

Wenn du magst, kannst du hier ein schönes Lied anhören, dass Manuela, Johannes und Christina letztes Jahr für uns aufgenommen haben.

Johannes hatte recht: Jesus hat auf Gott vertraut und Gott hat ihn nicht im Stich gelassen.

Das Licht ist stärker als die Dunkelheit und Gott ist stärker als der Tod.

Die Jünger und Jüngerinnen glauben:

Das gilt nicht nur für Jesus, das gilt auch für uns.

Auch für uns hat Jesus den Tod besiegt.

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Allgemein

Karfreitagsweg 2021 in Neufahrn, 4. Station

Du am Kreuz

Danke an Manuela, Johannes und Christina